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META - Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen
Über META

Aktuelles

23.-24. März 2023 - Unternehmerreise nach Chemnitz

  • Prof. Dix, Leiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, begrüßt zur Abendveranstaltung die internationalen Teilnehmer. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Hands-On hieß es bei der Vorführung des neuesten Produkt der H+E Produktentwicklung GmbH, dem teilautomatische n Transportsystem HUSKi durch den Geschäftsführer Matthias Grütze (l.) Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Frau Dr. Jahn (l.) und Frau Würz (2.v.l.) zeigten unserer polnische Delegation eine voll automatisierte Front-End Montage Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Gemeinsam mit unseren deutschen Netzwerkpartnern fanden wir zur Abendveranstaltung im Miramar Gelegenheit zum weiteren Austausch. Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Ein herzliches Willkommen an der TU Chemnitz Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden
  • Armin Schleinitz vom Netzwerkmanagement bei der Vorführung der spanenden Bearbeitung mit Roboter. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Eckhart Wittstock erklärte den interessierten Teilnehmern die XR-Applikationen im Versuchsfeld der Professur PSP. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • "Wasser in seiner stärksten Form..." präsentierte Markus Dittrich, Geschäftsführer der Novajet GmbH. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Anknüpfend an den Besuch in Zielona Gora und Zary durften wir Ende März eine 11-köpfige Delegation polnischer Unternehmer und Forscher des Netzwerkes in Sachsen willkommen heißen. Für die zweitägige Reise waren zahlreiche Programmpunkte geplant, um ein möglichst breites Kompetenzspektrum, aber auch das facettenreiche soziokulturelle Umfeld vorzustellen.

Den Auftakt machte ein Besuch bei unserem Netzwerkpartner H+E Produktentwicklung GmbH in Moritzburg, wo uns der Geschäftsführer Herr Grütze sowie Herr Sureck aus der F+E Abteilung herzlich empfingen. Nach einer Firmenpräsentation durften wir uns zum einen die modernen Fertigungsbereiche der verschiedenen Business Units anschauen und erhielten spannenden Einblicke in die additive Fertigungskette, progressive Mobilitätskonzepte und technische Designs. Ebenso durften wir die unterschiedlichen Aktivitäten, beginnend bei der Medizintechnik über die klassische Produktionstechnik bis hin zur Werkstoff- und Oberflächentechnik im Bereich der Forschung und Entwicklung kennenlernen.

Nach einem Rundgang durch die Hellerauer Gartenstadt und frisch gestärkt führte uns unser Programm nach Freital, wo sich Frau Dr. Jahn und Frau Würz aus der Geschäftsleitung der EKF Automation GmbH persönlich die Zeit zur Vorstellung der Firma nahmen. Das breite Portfolio an branchenspezifischen Automatisierungslösungen traf auf großes Interesse, sodass sich anschließenden Rundgang durch die Montage- und Fertigungsbereiche der Firma schnell gemeinsame Anknüpfungspunkte und erste Kooperationsideen entstanden.

Nach einem Rundgang entlang der historischen Industriestandorte in Chemnitz trafen sich in lockerer Runde und bester Laune die polnischen mit den deutschen Netzwerkpartnern. Prof. Dix, Leiter der Professur Produktionssysteme und -prozesse, fand herzliche Worte der Begrüßung und gab einen historischen Abriss zur Technikgeschichte der Stadt. Anknüpfend an erste Gespräche im Palmenhaus 2022 fand sich die Gelegenheit, bestehende Ideen und Projekte zu intensivieren. Gleichermaßen fanden neue Partner schnell zueinander, sodass die Zeit wie im Flug verging.

Den kommenden Morgen nutzen wir für eine Vorstellung des Forschungsstandortes der TU Chemnitz und führten durch unsere Labore und Versuchsstände. "Wasser in seiner stärksten Form..." präsentierte uns anschließend Markus Dittrich, Geschäftsführer der Novajet GmbH am Standort des Technologiecentrums. Über die Leistungsfähigkeit des Suspensionsstrahlverfahrens durften wir uns anschließend beim Hallenrundgang selbst überzeugen.

Nach dem gemeinsamen Mittagessen, das ganz im Rahmen des Enterprise Europe Network stand, folgten wir der Einladung unseres langjährigen Partners, der Flender Industriegetriebe GmbH, nach Penig. Geschäftsführer Jens Klein brachte sehr fundiert und strukturiert die Leistungsfähigkeit des Standortes näher und begeisterte für die Fertigungstiefe der Industriegetriebe am Standort. Beim anschließenden Rundgang durch die Fertigung und Montage gab es in zahlreichen Fachgesprächen konkrete Kooperationsansätze, die es im Folgenden zu verstetigen gilt.

Wir freuen uns, dass unsere Netzwerkpartner mit uns gemeinsam diesen nächsten Schritt gegangen sind und aus einer ersten Idee ein gewinnbringendes Format sich entwickelt. Ein besonderer Dank gilt unserer polnischen Koordinatorin, Frau Prof. Patalas-Maliszewska, die maßgeblich am Zusammenwachsen beider Standorte beteiligt ist. Herzlichen Dank an alle Beteiligte für den gemeinsamen Ausbau einer europäischen Partner- und Freundschaft!

11.-14. März 2023 - intec 2023

Die Messe Intec Leipzig als eine der führenden Messen für die Metallbearbeitung in Deutschland und Europa war auch in diesem Jahr wieder für unser Netzwerk ein wichtiger Moment, die neuen Ergebnisse der gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zu präsentieren, mit neuen Partnern ins Gespräch zu kommen und bestehende Partnerschaften zu pflegen. Eines unserer persönlichen Highlights war die Vorführung von Herrn Ruben Strahl, Geschäftsführer der SCHRÖDER DESIGN, zum progressiven Designprozess im virtuellen Labor. Mit Hilfe eines Head-Mounted-Displays und Flysticks erstellte Herr Strahl live unterschiedliche Entwürfe eines Bedientableaus und konnte diese anschließend direkt im späteren Nutzungsumfeld validieren. Wir danken Herrn Strahl und Frau Engelmann für die interessanten Gespräche und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

10. November 2022 - ZIM-Netzwerkjahrestagung 2022

Am 10. November fand die diesjährige ZIM-Netzwerkjahrestagung im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) statt. Mit rund 200 Netzwerkmanager sowie Multiplikatoren aus Wirtschaft und Forschung nutzten wir die Gelegenheit zum persönlichen Austausch und diskutierten über die Bedeutung der Vernetzung für die Entwicklung und Umsetzung innovativer Ideen. Interessante Implusvorträge flankierten die zentrale Podiumsdiskussion zur Interdisziplinarität und die Rolle der Kleinstunternehmen. Die Teilnehmer der ZIM Netzwerkjahrestagung waren sich einig, dass jedes Netzwerk individuell ist und dass Netzwerkmanager stets ein offenes Ohr für die Bedürfnisse der Partner haben sollten, um Herausforderungen für die Unternehmen zu erkennen und Lösungen zu finden. Eine starke Kommunikation zwischen den Netzwerkpartnern ist dabei unerlässlich. Besonders in Krisenzeiten haben interdisziplinäre Netzwerke einen besonderen Vorteil und sollten offen sein für Impulse von außen, um anpassungsfähig zu sein. Der wachsende Anteil internationaler Netzwerke im ZIM trägt diesem Umstand Rechnung und fördert den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern und Regionen.

13. Oktober 2022 - Hybrides Netzwerktreffen

Das Netzwerktreffen war ein inspirierender Tag voller neuer Ideen und Einblicke. Mit der Vorstellung der beiden META-Projekte „Skillrob“ und „CUBE“ durch Herrn Friedrich und Herrn Krutz erhielten alle Teilnehmer erste Einblicke in die aktuell laufenden Forschungs- und Entwicklungsarbeiten in den Bereichen der flexiblen Roboterprogrammierung und deren Genauigkeitssteigerung. Ein wichtiger Teil des Treffens war die Diskussion über das Folgenetzwerk SUPRA. Die Teilnehmer waren begeistert von der Idee, zukünftig das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus zu stellen und brachten erste Ideen ein. Insgesamt war das Netzwerktreffen ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie wichtig es ist, eine offene und kooperative Kultur in der Forschung und Entwicklung zu schaffen, um gemeinsam komplexe Herausforderungen zu meistern.

29. September 2022 - all about automation - Fachmesse für Industrieautomation

"Das Herz des sächsischen Maschinenbaus schlägt in Chemnitz – und ganz besonders laut schlägt es, wenn die all about automation zu Gast in der Messe Chemnitz ist." ... so lautet die Meinung der Messemacher und sie sollten Recht behalten. Unseren diesjährigen Besuch auf der aaa nutzten wir für eine Vielzahl von Fachgesprächen mit interessanten Akteuren der Automatisierungstechnik, sprachen über unser Netzwerk und fanden zahlreiche Anknüpfungspunkte, die es im folgenden zu verstetigen gilt. Auf Einladung unses Netzwerkpartners ARC solutions informierten wir uns zu dessen erweiterten Produktportfolios im Bereich der CAM/CAM-Planung für additiv gefertigte Bauteile. Wir sagen danke und freuen uns auf das kommende Netzwerktreffen.

27. September 2022 - International Conference on Functional and Nanostructured Materials FNMA 2022 in Zielona Gora

Auf Einladung unserer internationalen Koordinatorin, Frau Prof. Patalas-Maliszewska, stellten wir im Rahmen der Special Session "University-to-Industry knowledge transfer" der International Conference on Functional and Nanostructured Materials FNMA 2022 unser Netzwerk META vor. Großen Anklang fand das Netzwerk als gutes Förderinstrument des BMWK und im Speziellen das sehr breite Projektspektrum beider Phasen. Bei bilateralen Gesprächen in entspannter Athmosphäre des Weingutes Dworek fanden wir Gelegenheit weiterführende, grenzübergreifende Projekte bis ins Jahr 2024 zu besprechen.

16. August 2022 - Studentische Exkursion

Am 16. August 2022 organisierte das Netzwerkmanagement für 16 Masterstudierende des Studiengangs „Advanced Manufacturing“ der TU Chemnitz eine Exkursion, bei der sie Einblicke in das breite Spektrum der datengetriebenen Produktions- und Automatisierungstechnik erhielten. Am Vormittag besichtigte die Gruppe die Versuchsfelder im Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU in Chemnitz. Anschließend fuhren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu unserem Netzwerkpartner, der pro-beam systems GmbH in Stollberg, wo sie von Prokurist Dr. Michael Müller, Channel-Director for Energy, Semiconductor und Rail, begrüßt wurden. Dr. Müller hat selbst an der Technischen Universität Chemnitz studiert und als Wissenschaftler an der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik gearbeitet. In einer Unternehmenspräsentation stellte er den Studierenden die Anwendungsbereiche des Elektronenstrahlschweißens vor. Den Abschluss der Exkursion bildete der Besuch der FDTech GmbH in Chemnitz, bei der an Algorithmen und Funktionen für das automatisierte Fahren gearbeitet wird. In allen drei Unternehmen konnten die Studierenden Einblicke in die Umsetzung der Inhalte von Industrie 4.0 anhand praxisrelevanter Produkte und Dienstleistungen gewinnen. Sie nutzten während der Vorträge und Rundgänge die Möglichkeit, Fragen an die Verantwortlichen zu stellen und bewarben sich sogar teilweise für studentische Arbeiten.

13.-14. Juli 2022 - Unternehmerreise nach Zielona Gora

  • Im unvergleichlichen Ambiente des Palmenhauses von Zielona Gora fanden die polnischen und deutschen Partner Zeit für einen ersten Austausch. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Dr. Anatol Kalasznikow (2.v.l.) führte uns durch seine Firma AK Anatol, welche sich als Hersteller von Stahlbaukonstruktionen am Markt etabliert hat. Foto: TU Chemnitz/AK Anatol
  • Bei der LUMEL S.A. erhielten wir Einblicke in die Fertigung von Industrieelektronik, begonnen beim Layout, der vollautomatischen Platinenbestückung sowie der Endkontrolle. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Im Palmenhaus von Zielona Gora fand unsere Abendveranstaltung statt. Foto: TU Chemnitz/Holger Schlegel
  • In wunderbarer Kulisse fand sich bei einem Glas Wein die perfekte Gelegenheit für ein gegenseitiges Kennenlernen. Foto: TU Chemnitz/Holger Schlegel
  • Das Palmenhaus wurde seinem Namen vollkommen gerecht. Foto: TU Chemnitz/Holger Schlegel
  • Im stillvollen Ambiente wurden wir durch Frau Prof. Maria Mrówczyńska, Rektorin für die Zusammenarbeit mit der Industrie, am Standort empfangen. Foto: TU Chemnitz/Holger Schlegel
  • Bei Ekoenergetyka im Technologiepark von Zielona Gora konnten wir uns die Mobilitätskonzepte von morgen anschauen. Im Bild die Komplettlösung einer E-Tankstelle am Firmenstandort. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Bei der Fa. Perceptus wurden wir am modernen Standort herzlich empfangen. Foto: TU Chemnitz/Perceptus
  • Ein progressives Produkt der Fa. Perceptus: Das mobile Datencenter, integriert in einen ISO-Container. Foto: TU Chemnitz/Holger Schlegel

"Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen.." Getreu dem Spruch von Claudius blicken wir auf zwei spannende Tage bei unseren internationalen Partnern in Polen zurück. Bei bestem Reisewetter ging es mit einer Delegation aus deutschen Unternehmern und dem Netzwerkmanagement in die Woiwodschaft Lubus.

Unsere erste Station war bei unserem Netzwerkpartner AK Anatol, dessen Geschäftsführer Dr. Anatol Kalasznikow uns herzlich empfangen hatte. Er zeigte uns den beeindruckenden Weg seinen Schaffens von der ersten Idee bis zur fast 40-köpfigen Firma, die er nun mit Geschick und Passion leitet. Beim Firmenrundgang konnten wir Einblicke in den anspruchsvollen Stahlbau und die Pulverbeschichtung erlangen und erfuhren manche Vision.

Bestens gestärkt führte uns unsere polnische Koordinatorin, Frau Prof. Justyna Patalas-Maliszewska, weiter zu LUMEL S.A. und LUMEL Alucast Sp., wo Präsident Dinesh Musalekar und Direktor Dariusz Tront sich persönlich die Zeit für eine Vorstellung beider Werke nahmen. Als Systemhersteller von Sterungs-, Mess- und Industrieelektronik verfügt LUMEL S.A. über modernste Anlagentechnik und agiert weltweit mit seinen Produkten. Auch im Bereich des Aluminiumdruckguss konnten wir eindrucksvoll die komplette Fertigungstiefe von der Konstruktion über den Formenbau bis hin zur hauseigenen Giesserei, mechanischen Nachbearbeitung und der Qualitätskontrolle begutachten und das automotivlastige Produktportfolio begutachten.

Am Abend des ersten Reisetages fand sich dann auch gleich im Rahmen der Abendveranstaltung in lockerer Runde im Palmenhaus von Zielona Gora die Gelegenheit des Austausches zwischen den deutschen und polnischen Partnern. Es wurden Verfahren und Produkte diskutiert, neue Ideen geboren, Pläne für weitere gemeinsame Aktivitäten besprochen und nicht zu letzt das tolle Ambiente und der herrliche Ausblick vom Dach des Palmenhauses auf ganz Zielona Gora genossen.

Nach einem entspannten Frühstück ging es am darauffolgenden Tag zum Technologiezentrum unserer Partnerhochschule, der Universität Zielona Gora, wo uns Frau Direktorin Prof. Maria Mrówczyńska, verantwortlich für die Zusammenarbeit mit der Industrie, im tollen Ambiente herzlich empfang und wir Einblicke in die Geschichte des Standortes, der progressiven Start-Ups sowie des Instituts für Maschinenbaus erhalten haben.

Dem schloss sich als weiteres Highlight der Reise der Besuch von Ekoenergetyka - Polska S.A. an. Die Herrn Macieja Wojeńskiego, Gründer und einer der Geschäftsführer der Firma und Herrn Arkadiusz Kowalewski, Berater des Vorstandes skizzierten in ihrer Firmenvorstellung eindrucksvoll die Zukunft der E-Mobilität und der dafür notwendigen Ladeinfrastruktur, dem Kernprodukt des Unternehmens. Als europaweit agierendes Unternehmen konnten in zahlreichen Referenzprojekten bereits auf unterschiedlich skalierten Ebenen, beginnend vom PKW-Sektor mit Ladesäulen bis 100 kW über Ladeinfrastruktur für Stadtbusse mit bis zu 350 kW bis hin zu Megawatt Charging Systemen für Lastkraftwagen, das Know-How unter Beweis gestellt werden. Beim sich anschliessenden Rundgang durch Herrn Michał Drogosz, Leiter der Softwareentwicklung , wurden uns unter anderem eine komplette Systemlösung in Form einer E-Tankstelle unter dem Brand "Ekoen" vorgestellt, bei welcher der Besitzer eine E-Fahrzeuges an einer der 5 Ladesäulen tankt und in der Zwischenzeit in einem dazugehörigen Bistro mit Lounge bestens versorgt wird. Das Gesamtbild rundete der hauseigene Kindergarten nur einmal mehr ab.

Zum Abschluss unserer Unternehmerreise wurden wir vom, ebenfalls im Technologiepark der Universität ansässigen, Unternehmen Perceptus sp. z.o.o. durch den Geschäftsführer Herrn Przemyslaw Matkowski, im modernen Ambiente empfangen. Als etablierter Anbieter von IT-Systemen mit Fokus auf durchgänge Verschlüsselung hat das Unternehmen unter anderem als sehr innovatives Produkt ein mobiles Datencenter entwickelt. In einem ISO-Container verpackt wird dabei kundenspezifisch die IT-Infrastruktur inkl. Datenspeicherung und Datensicherung sowie mechanischer Sicherung (Einbruch, Brand, Wetter) realisiert.

Nach zwei sehr erlebnisreichen und gewinnbringenden Tagen konnten wir auf der gemeinsamen Rückreise die neuen Impulse gemeinsam diskutieren. Das gesamte META-Netzwerkmanagement bedankt sich an dieser Stelle nochmals bei allen polnischen Firmen, deutschen und polnischen Partnern und der polnischen Koordination um Frau Prof. Patalas-Maliszewska für die sehr gelungene erste Unternehmerreise. Wir freuen uns sehr über den gemeinsamen Beitrag zum Ausbau europäischen Partnerschaften!

23. Juni 2022 - Innovationstag des BMWK

Am 23. Juni 2022 war es endlich wieder soweit: Der Innovationstag Mittelstand des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurde mit mehr als 200 Ausstellern aus allen Regionen Deutschlands zum Schaufenster mittelständischer Innovationstätigkeit auf Bundesebene und zur Kommunikationsplattform des innovativen Mittelstands und wir waren mit unserem Maschinendemonstrator dabei! Unter dem Claim „Wandel durch Innovationen“ wurden bei der Veranstaltung Förderinitiativen und -programme des BMWK und deren enge Verzahnung „von der Idee zum Markterfolg“ vorgestellt. In bester Lage direkt am Eingang hatten wir zahlreiche interessante Gespräche mit Besuchern und Ausstellern aus ganz Deutschland zu den Themen der Produktionstechnik und Automatisierung. Ganz nach dem Motto "Hands-on" konnten wir allen Interessenten im Rahmen der organisierten Führungen, welche auch an unseren Stand führten, neueste Ideen und Innovationen am praktischen Beispiel unseres Demonstrators vorstellen.

22. Juni 2022 - Erfahrungsaustausch für ZIM-Netzwerkmanagerinnen und -manager

Traditionell am Vortag des Innovationstages lud die VDI/VDE-IT GmbH ins Magnus-Haus nach Berlin zum Erfahrungsaustausch für ZIM-Netzwerkmanager. Ganz im Sinne der erschwerten Bedingungen der letzten beiden Jahre gab es Vorträge, Pitches und Diskussionen zu den Themengebieten "Nachhaltiges Netzwerken" und "Digitales Netzwerken". In ihrer heiß erwarteten Begrüßung von Ministerialrätin Frau Carmen Heidecke, verantwortlich für das ZIM-Programm, wurden leider keine konkreten Termine für die Wiederöffnung der Antragsstellung verkündet. Aufgrund der komplexen Haushaltssituation werden wir uns hier wohl noch gedulden müssen.

15. Juni 2022 - 4. Workshop zum Thema "Robotik in der Produktionstechnik"

  • Gemeinsam begrüßten (v.l.n.r) die Netzwerkmanager Armin Schleinitz und Dr. Matthias Rehm mit der Unternehmensleitung der EKF Automation, Frau Dr. Ellen Jahn, Leiterin Unternehmensentwicklung, Frau Franziksa Würz, Geschäftsführerin und Herrn Janko Würz, Prokura, die Gäste des Workshops. Foto: TU Chemnitz/Manuel Norberger
  • Zu Beginn gab Herr Dr. Matthias Rehm, Netzwerkmanager des META-Netzwerkes, eine Einordnung der Robotik im Kontext der Produktionstechnik. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Franziksa Würz, Geschäftsführerin der EKF Automation GmbH, stellte gemeinsam mit Herrn Janko Würz, Prokura der EKF Automation, das interessante Produktportfolio im Bereich Montage, Automation, Prozess und Robotik. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Herr Prof. Alexander Winkler, Leiter der Professur Fertigungsautomatisierung, gab einen interessanten Überblickvortrag zu Cobots und stelle innovative Lösungen vor. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Als Anbieter kompletter Cobot-Lösungen im Bereich der Palettiersysteme stellte Herr Lukas Krettek von der coboworx GmbH das zugrundliegende Baukastenprinzip vor. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARCsolutions GmbH, spannte sehr gut den Bogen über die Datenkette vom CAD-Modell bis hin zum fertigen G-Code für NC-gesteuerte Industrieroboter. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Spannende Einblicke gab Herr Tilo Sigmund, Geschäftsführer der ibs automation GmbH, zu CNC-Roboterlösungen für die Produktionstechnik. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Herr Sven Tauchmann, Senior Key Expert Robotics der Siemens AG, rundete in seinem Vortrag das Potential der CNC-Robotik ab und stellte das breite Produkt- und Programmspektrum der Siemens AG im Bereich NC-Robotik anschlaulich dar. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Herr Klaus Dimter, Heimatforscher aus Freital, führte durch seine Ausstellung "Hommage an die Freitaler Industriegeschichte" und "Schattenwirtschaft" und gab interessante Einblicke in die facettenreiche Industriegeschichte der Stadt. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Bei den Teilnehmern des Workshops wurden so manche Erinnerungen an vergangene Zeiten geweckt. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Zum Ausklang der Veranstaltung trafen sich die Teilnehmer in lockerer Runde zum Netzwerken mit herrlichen Blick über Freital. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz

Begleitet von bestem Wetter trafen sich zahlreiche Netzwerkpartner, aber auch externe Gäste, zu unserem 4. Workshop mit dem Fokus auf "Robotik in der Produktionstechnik" in dem modernen Standort unseres Netzwerkpartner EKF Automation GmbH im Herzen von Freital. Mit seinem Überblicksvortrag ordnete Herr Dr. Matthias Rehm vom META-Netzwerkmanagement die Industrieroboter in den Kontext der Produktionstechnik ein und baute Brücken zu den weiteren Vorträgen des Workshops. Als Hausherrin stellte die Geschäftsführerin der EKF Automation GmbH Frau Würz gemeinsam mit Herrn Janko Würz das umfangreiche Portofolio des Unternehmens vor und führte anschließend die interessierten Teilnehmer durch die Fertigung und Montageräumlichkeiten.

Nach ersten Diskussionen und einer Stärkung am Kuchebuffet führte Herr Prof. Winkler von der Hochschule Mittweida in die Cobot-Session ein. Er präsentierte interessante Ansätze zum kollaborativen Einsatzspektrum dieser Systeme und stellte innovative, eigene Lösungen im Labormaßstab vor. Den Ball nahm Herr Lukas Krettek von der coboworx GmbH direkt auf und stellte in einem Vortrag das Produktportfolio des noch jungen Unternehmens vor. Untermauert von konkreten Zahlen, Szenarien und Systemlösungen führte er von der ersten Idee bis zur fertig projektierten Anlage durch die Planung eines Palettiersystems.

Das letzten Drittel des Workshops war fest in Hand der CNC-Robotik. Den Anfang machte Herr Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARC Solutions GmbH mit seinem progressiven Ideen zur doppelt hybriden Fertigung mit Robotern. Er spannte den Bogen vom CAD bis hin zum fertigen G-Code für die NC-gesteuerte Bewegung eines Industrieroboters, was Herr Tilo Sigmund, Geschäftsführer der ibs automation GmbH in seinem Vortrag zur CNC-Robotik direkt aufgriff. Als Entrepreneur auf dem Gebiet blickte er gemeinsam mit den Teilnehmer auf die langjährigen Erfahrungen im Bereich der NC-gesteuerten Bearbeitung mit Robotern aus Sicht eines Systemsanbieters. In perfekter Ergänzung schloss Herr Sven Tauchmann, Senior Key Expert Robotics der Siemens AG den Workshop mit seinem Vortrag zur datengetriebenen Inbetriebnahme von CNC-Robotern und gab interessante Einblicke in die Tools und Prozesse aus Sicht des größten OEMs aus dem Bereich der Automation von CNC-Robotern.

Ein besonderes Highlight des Tages war die anschließende Führung durch die Ausstellung zu "Hommage an die Freitaler Industriegeschichte" und "Schattenwirtschaft", bei der Herr Klaus Dimter die Teilnehmer durch seine Ausstellung führte, interessante Einblicke in die Industriegeschichte der Stadt gab und so manche Erinnerung bei den Teilnehmern weckte. Bei einem gemütlichen Get-together wurde noch viel gefachsimpelt und der gelungene Workshop fand einen entspannten Ausklang.

28. April 2022 - Digitales Netzwerktreffen

Das dritte Förderjahr unseres Netzwerkes läuteten wir gemeinsam mit unseren Netzwerkpartnern zum digitalen Netzwerktreffen am 28.04.2022 ein. Nach einem positiven Feedback zum aktuellen Status des Netzwerkes stellen sich unsere beiden neuen Netzwerkpartner, die Arc solutions GmbH und die Dr. Binde Ingenieure, Design & Engineering GmbH, mit interessanten und kurzweiligen Beiträgen der Netzwerkversammlung vor. Zu den Highlights des Treffens zählten die Vorträge unserer Kolleginnen Marie Peter und Mei Yun Liu zu den erfolgreich gestarteten Projekten "flexRound" und "QuaSt". Zum Abschluss präsentierte das Netzwerkmanagement seine Vision zur Netzwerkstrategie 2023 und rundete das gelungene Treffen mit einer Abschlussdiskussion ab.

07. April 2022 - FIBO - Leitmesse für Fitness, Wellness und Gesundheit

Das Warten hat ein Ende. Nach Monaten ohne Messebesuche haben wir auf der FIBO 2022 die Messesaison 2022 eingeläutet. Gemeinsam mit unserem Netzwerkpartner GBZ Mannheim GmbH und Co.KG haben wir uns zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Bereich der Automatisierung von Sportgeräten und des Monitoring von Sport- und Fitnessübungen informiert. Neben interessanten Gesprächen bei den zahlreichen Start-Ups konnten wir ebenso komplette Flottenlösungen etablierter Hersteller live probieren.

01. April 2022 - Willkommen im Team

Mit fast 30 Netzwerkpartnern starten wir in das dritte Jahr der Phase 2 und begrüßen ganz herzlich unsere neuen Partner.

Die ARC Solutions GmbH ist ein am Erfolg seiner Kunden orientiertes Software-, Content- und Serviceunternehmen. Der Fokus liegt auf der Konzipierung und Umsetzung integrierter Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM) in Engineering, Fertigung und Instandhaltung auf der Basis der Standardprodukte führender Systemanbieter (Siemens PLM Teamcenter, NX, Pro/E, SolidWorks, Autodesk) und der eigenen anwenderorientierten Tools der REMARC Serie. REMARC Component Framework ist eine Produktfamilie für das Component Supply Management (CSM), bestehend aus granular konfigurierbaren, interoperablen und plattformunabhängigen Softwaremodulen (Plug-ins) sowie dem erforderlichen Content- und Serviceportfolio. ARC Solutions GmbH ist nach DIN EN ISO 9001:2008 zertifiziert und ergänzt die bestehenden Kompetenzen im Bereich der Fertigungsplanung und bringt Fachwissen im Bereich der Simulation und Bahngenerierung für komplexe Bearbeitungsmaschinen und Roboter mit ein.

Als erfahrener Partner steht die Dr. Binde Ingenieure, Design & Engineering GmbH seit mehr als 20 Jahren für innovative Produktentwicklungen und Dienstleistungen im Bereich CAE. Als Spezialist im Bereich “Predictive Engineering” bietet das Unternehmen seine Dienstleistungen rund um MKS, FEM-, CFD und EMAG-Analysen an. Ferner wird im Rahmen von Beratungen und Schulungen das Know-How an Kunden transferiert und diese bei der Integration innovativer Technologien in den bestehenden Konstruktionsprozess unterstützt. Als Spezialisten für Siemens Simcenter und die Module Simcenter Pre/Post und Motion Simulation bietet die Dr. Binde Ingenieure, Design & Engineering GmbH ihre ganze Kompetenz und Leistungsfähigkeit für Berechnungs- und Simulationsaufgaben mit den Schwerpunkten lineare und nichtlineare Strukturanalyse, elektromagnetische, thermal und Strömungs-berechnung und kinematische/dynamische Simulation an.

11. November 2021 - Hybrides Netzwerktreffen an der TU Chemnitz

Nachdem das letzte Netzwerktreffen rein virtuell stattgefunden hatte, freuten wir uns, mit unseren Netzwerkpartnern neue Wege zu gehen und alle herzlich zu unserem hybriden Netzwerktreffen am 11.11.2021 an der TU Chemnitz sowie im virtuellen Konferenzraum begrüßen zu dürfen. Nach einleitenden Worten von Herrn Armin Schleinitz zum aktuellen Stand des Netzwerkes, der Projekte und unserer Aktivitäten freuten wir uns über erste Informationen aus drei Projekten, welche im letzten halben Jahr bewilligt wurden. Herr Sebastian Scharf von der Professur Anorganische Chemie stellte das Projekt "SmartLub" vor, bei dem es um die Entwicklung einer automatisierten Kühlschmierstoff- und Reinigungslösungsüberwachung auf IR-Basis geht. Dem folgend präsentierte Herr Chris Schöberlein, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse erste Ergebnisse des Projektes "ALFA", das sich mit der Entwicklung eines skalierbaren Zustandsüberwachungssystemes für spanende Fertigungsbetriebe beschäftigt. Frau Anja Göhler, Abteilungsleiterin der Elektrokonstruktion unseres Netzwerkpartners pro-beam systems GmbH, präsentierte vielversprechende Ansätze zum digitalen Zwilling aus dem Projekt "VirtualEB", in dem ein virtuelles Abbild einer komplexen Elektronenstrahlschweißanlage entwickelt werden soll. Gestärkt mit frischen Pfannkuchen lud Herr Dr. Matthias Rehm gemeinsam mit Frau Prof. Patalas-Maliszewska alle Teilnehmer zu einer Unternehmerreise in die Woiwodschaft Lebus ein. In seinem Ausblick ging Herr Dr. Rehm auf die sehr gute Projektsituation des Netzwerkes ein, stellte weiter Projektideen vor und eröffnete eine Perspektive für 2024.

14. Oktober 2021 - Vorstellung META zum Anwenderworkshop „Drahtbasierter 3D-Druck“ des Netzwerkes wirePRINT

Der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen lud gemeinsam mit unserem Partnernetzwerk „WirePrint“ am 14.10.2021 zum VEMAS Anwenderworkshop zum Thema „Drahtbasierter 3D-Druck“ nach Chemnitz in den Kraftverkehr ein. Ziel war es, interessierten Unternehmen die Potentiale der Technologie und Anwendungsmöglichkeiten vorzustellen und neue Einsatzfelder und technologische Anforderungen zu diskutieren. Im Rahmen des breiten Vortragsprogrammes stellte Herr Dr. Matthias Rehm aus dem Netzwerkmanagement in seinem Vortrag "Der digitale Zwilling als Industrie 4.0-Anwendung in der Praxis" anhand der Projekte "MODEK" und "VirtualEB" die Potentiale und Mehrwerte digitaler Technologien, wie sie im Netzwerk META entwickelt und erforscht werden, vor. Erste Anknüpfungspunkte zu regionalen Partnern ergaben sich im direkten Anschluss bei Kaffe und Kuchen.

08. Oktober 2021 - 3. Workshop zum Thema "Die additive Fertigung im Spannungsfeld von Industrie 4.0"

  • Dr. Michael Müller, Prokurist der pro-beam systems GmbH, begrüßt gemeinsam mit Dr. Matthias Rehm, Netzwerkmanager des META-Netzwerkes, die Gäste. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Einen interessanten Impulsvortrag zur Einordnung der additiven Fertigungsverfahren gab zu Beginn Herr Dr. Maik Trautmann, Abteilungsleiter Verbundwerkstoffe der Professur Werkstoffverbunde und Verbundwerkstoffe. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Marcus Will, Leiter Business Development der pro-beam GmbH, stellte das interessante Produktportfolio der pro-beam im Bereich der additiven Fertigung mittels Elektronenstrahl vor. Foto: pro-beam/Nils Rücker
  • Bei der Werksführung durch den modernsen Standort der pro-beam wurde das komplexe Leistungsspektrum den Gästen vorgestellt. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Als eines der Produktfelder der H+E Produktentwicklung GmbH stellte dessen Geschäftsführer Herr Matthias Grütze die vielfältigen Anwendungsbereiche SLM-gefertiger Bauteile vor. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Mit seinem Anwendervortrag zum 3D-Druck am Standort Penig begeisterte Ralf Lehmann aus der Vorrichtungskonstruktion. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARCsolutions GmbH, spannte sehr gut den Bogen über die Datenkette entlang der komplexen Wertschöpfung bei der additiven Fertigung Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Wie groß das Forschungs- und Entwicklungspotential bei der Endbearbeitung mittels Strahlen im Bereich der additiven Fertigung ist, verdeutlichte Ronny Bernstein, Geschäftsführer der BMF GmbH Grüna, eindrucksvoll in seinem Vortrag. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz
  • Frau Dr. Ines Dani aus dem Netzwerkmanagement der neu gegründeten Netzwerkes "wirePrint" stellte dem Fachpublikum ein interessantes Konsortium aus dem Bereich des drahtbasierten 3D-Drucks vor und baute Brücken zum Netzwerk META. Foto: TU Chemnitz/Armin Schleinitz

Endlich wieder netzwerken! Auf Einladung unseres Netzwerkpartners pro-beam systems GmbH trafen wir uns unter dem Thema "Die additive Fertigung im Spannungsfeld von Industrie 4.0" zum 3. Workshop in Stollberg. Der Nachmittag war geprägt von interessanten Vorträgen, die in die große und dynamische Welt des industriellen 3D-Druckes einführten und dies entlang der Wertschöpfung im Fokus der Automatisierungstechnik spiegelten. Herr Dr. Maik Trautmann von der Professur Verbundwerkstoffe und Werkstoffverbunde begeisterte mit seinem Impulsvortrag und gab den Staffelstab an den Hausherren weiter, dessen Leiter des Business Development, Herr Marcus Will, die innovative Elektronenstrahldrucktechnologie der pro-beam vorstellte. Bei der anschließenden Werksführung stellte Herr Dr. Michael Müller, Channel-Director for Energy, Nuclear und Rail den modernen Standort genauer vor. Mit Herrn Matthias Grütze, Geschäftsführer der H+E Produktentwicklung GmbH, Herrn Ralf Lehmann von der Flender Penig GmbH und Herrn Alexander Hoffmann, Geschäftsführer der ARCsolutions GmbH folgte eine kurzweiliger Vortragsblock aus Sicht der Produzenten, Anwender und CAD/CAM-Integratoren. Den Vortragsteil rundeten Herrn Ronny Bernstein, Geschäftsführer der BMF GmbH Grüna aus Sicht der Endbearbeitung und Frau Dr. Ines Dani, Abteilungsleiterin drahtbasierter additiver Verfahren des Fraunhofer IWU, mit Ihrem Vortrag zum neu gegründeten Netzwerk "wirePrint" ab. Bei einem gemütlichen Get-together in der Stollberger Innenstadt wurde noch viel gefachsimpelt und die Woche fand einen entspannten Ausklang.

22. September 2021 - all about automation - Fachmesse für Industrieautomation

READY TO MEET AGAIN! Unter diesem Motto folgten auch wir dem Aufruf zur diesjährige Auflage der all about automation in den Messehallen von Chemnitz. Über 150 Aussteller zeigten Systeme, Komponenten, Software und Engineering für industrielle Automation und industrielle Kommunikation. Neben dem Besuch unserer Partner führten wir interessante Gespräche mit neuen Industriekontakten wie der EffiUp GmbH. Wir danken der Geschäftsführerin Frau Meinel und ihrem Mitarbeiter Herrn Krettek für die Einladung und die interessanten Live-Demonstration des Leistungsspektrums von "Visual Components", einem der Kernprodukte für Entwurf, Inbetriebnahme, Validierung und Monitoring von 3D Produktionssystemen im Hause der EffiUp GmbH.

09. Juni 2021 - Deutsch-polnisches Automatisierungsnetzwerk stärken

Die internationale Koordinatorin des META-Netzwerks der TU Chemnitz, Prof. Dr.-Ing. habil. Justyna Patalas-Maliszewska, fördert den deutsch-polnischen Austausch bei ihrem Forschungsaufenthalt in Chemnitz.

Prof. Dr.-Ing. habil. Justyna Patalas-Maliszewska ist Direktorin des Instituts für Maschinenbau an der Universität Zielona Góra in Polen. Seit 2020 hat sie auf eine Anfrage der Professur Produktionssysteme und -prozesse der Technischen Universität Chemnitz die Aufgabe als internationale Koordinatorin des Netzwerks „Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen – META“ übernommen. „Wie ernst Frau Prof. Patalas-Maliszewska diese Aufgabe nimmt, erkennt man daran, dass sie trotz der pandemiebedingten Schwierigkeiten für drei Monate als Gastwissenschaftlerin an unsere Universität kommt“, sagt Dr. Matthias Rehm, Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Produktionssysteme und -prozesse und Initiator des META-Netzwerks, und fügt hinzu: „Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf eine intensive Zusammenarbeit.“

Bis Ende Juli 2021 wird Patalas-Maliszewska die gemeinsame Forschung auf dem Gebiet der Datenanalyse in der Produktionstechnik vorantreiben und ein Konzept zur wissensbasierten Entscheidungsunterstützung für das Zuliefergeschäft im Kontext von Industrie 4.0 erarbeiten. Ein weiteres Arbeitsgebiet wird der Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz sein. Um das internationale META-Netzwerk zu stärken, stehen Gespräche mit den deutschen Netzwerkmitgliedern und die Vorbereitung einer Reise von Unternehmerinnen und Unternehmern nach Polen bzw. innerhalb von Deutschland auf der Agenda

Deutschland ist Polens wichtigster Absatzmarkt, viele Ausfuhren aus Polen sind Industriegüter, Maschinen und Anlagen. Doch die enge Verflechtung beider Nachbarländer beschränkt sich nicht nur auf die Wirtschaft. Im Rahmen des ERASMUS- bzw. DAAD-Programms wird auch der wissenschaftliche Austausch gefördert. Seit 2018 besteht eine ERASMUS-Kooperationsvereinbarung zwischen der TU Chemnitz und der Universität Zielona Góra. „Mein erster Besuch in Chemnitz war vor vier Jahren“, erinnert sich Patalas-Maliszewska. „Jetzt freue ich mich, hier zu sein, internationale Forschungsprojekte zu initiieren und Vorlesungen zu halten, auch wenn Corona-bedingt persönliche Kontakte derzeit noch eingeschränkt sind. Ich danke meinen deutschen Kolleginnen und Kollegen für den freundlichen Empfang, die freundschaftliche Atmosphäre an der Professur und die perfekte Vorbereitung meines Aufenthalts.“ Die Professorin erhält über das Visiting Scholar Program der TU Chemnitz sowohl eine finanzielle Förderung als auch organisatorische Unterstützung durch das Internationale Universitätszentrum.

01. April 2021 - Herzlich willkommen im Team

Wir freuen uns, gestärkt durch neue Partner im Netzwerk, in das zweite Jahr der Phase 2 zu starten und begrüßen ganz herzlich unsere neuen Partner.

Mit der DeSonic GmbH steht uns ein langjährig etablierter Partner auf dem Gebiet der Ultraschall-Reinigungsanlagen und Reinigungsanlagen auf wässriger Basis im Standard- und Sonderanlagenbau zur Seite. Vom Ultraschallgenerator bis zur vollautomatischen Reinigungstrecke bedient die Firma alles aus einer Hand und aus eigener Fertigung und baut auf innovative Systeme für eine optimale Bedienung und Steuerung.

Maßgeblich zur Stärkung der Kompetenzen im Bereich der Fertigungslinien und Roboterzellen wird zukünftig die EKF Automation GmbH aus Freital beitragen. Seit drei Jahrzehnten steht das Unternehmen für innovative Lösungen und konstruktive Herausforderungen in den Bereichen Automation, Robotik und Spezialmaschinenbau.

Als Spezialist im Bereich der Herstellung von Induktoren, Zerspanungswerkzeugen, Werkzeugen zur Bearbeitung von Kabeln und Kunststoffrohren sowie progressiver Sportgeräte unterstützt die GBZ Mannheim GmbH & Co. KG unsere gemeinsame Netzwerkvision. So werden Werkzeuge, Produkte und darauf aufbauende Dienstleistungen für die unterschiedlichsten Anwendungsbereiche im Maschinenbau und der Sportindustrie konstruiert, entwickelt und gefertigt sowie betreut.

Die GKN Driveline Deutschland GmbH ist ein weltweit führender Anbieter von Antriebssystemen und -lösungen für die Automobilindustrie. Als globaler Zulieferer der führenden Fahrzeughersteller entwickelt, fertigt und liefert GKN Driveline eine große Bandbreite an Antriebssystemen vom kleinsten, extrem kostengünstigen PKW bis hin zum hochentwickelten Premiumfahrzeug. Mit dem Standort Mosel steht unserem Netzwerk ein renommierter OEM-Partner mit einer großen Fertigungskompetenz und -breite zur Seite.

18. Januar 2021 - Kickoff Netzwerk "NanoGeoTherm"

Im dem zum Jahresbeginn neu gegründeten Innovationsnetzwerk NanoGeoTherm - Nanotechnologie für mehr Effizienz in geothermischen Systemen ist das Netzwerk META als starker Partner mit den Schwerpunkten Produktionstechnik, Automatisierungstechnik und Industrie 4.0 vertreten. Mit insgesamt 10 Partnern ist das Netzwerk erfolgreich in die Phase 1 gestartet. Zum Kickoff präsentierte unser Netzwerk seine Kompetenzen und gemeinsam wurden erste Ideen besprochen, welche Potentiale der Einsatz von Nanotechnologien für die oberflächennahe Geothermie hat.

In dieser wurden bisher wenig neue innovative Materialien eingesetzt, sodass die Nutzung der Nanotechnologie auf verschiedenen Ebenen einen erheblichen Erfolg für das Gesamtsystem verspricht. Das Netzwerk NanoGeoTherm verfolgt die Vision, die oberflächennahe Geothermie technisch durch den Einsatz von nanoskaligen Materialien maßgeblich zu verbessern, insbesondere im Bereich der Wärmeleitfähigkeit aber auch der elektrischen Leitfähigkeit und der mechanischen Stabilität. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit an interessanten Projekten.

02. Dezember 2020 - VDI/VDE-IT Workshop "Impulse für Innovationen"

Anfang Dezember lud unser Projektträger, die VDI/VDE-IT, zum virtuellen Workshop "Impulse für Innovationen" ein. Gemeinsam verfolgte das Netzwerkmanagement interessante Vorträge zu den Inhalten und Potentialen des ZIM-Förderprogramms und konnte im Rahmen der Diskussionsrunde offene Fragen zur Antragsstellung an das kompetente Team der VDI/VDE-IT stellen.

16. November 2020 - Kick-Off der Phase 2 des internationalen Netzwerkes

Mit über 25 Teilnehmern aus dem Kreis unserer Netzwerkpartner starteten wir gemeinsam mit dem Kick-Off in Phase 2 unseres Netzwerkes. Gemeinsam mit dem internationalen Koordinator, Frau Prof. Patalas-Maliszewska, führte das deutsche Netzwerkmanagement um Herrn Schleinitz und Herrn Dr. Rehm durch den Vormittag und informierte die Partner zu den aktuellen Themen, gab Einblicke in die Projektsituation und diskutierte weitere Forschungs- und Entwicklungsschwerpunkte. Das virtuelle Format bot auch den neu in Phase 2 hinzugekommenen Netzwerkpartnern die Gelegenheit der Vorstellung. Sehr interessante Beiträge aus den unterschiedlichen Bereichen der Produktionstechnik, der Forschung und Digitalisierung standen dabei im Fokus. In den Pausen gab es trotz der örtlichen Barrieren des virtuellen Kick-Offs angeregte Diskussionen in den zahlreichen Breakout-Räumen, die das Webkonferenztool bietet. Interessante Implusvorträgen rundeten das Netzwerktreffen ab und waren bereits Grundlage für weitere, gemeinsame Projektideen.

24. September 2020 - all about automation in der Chemnitzer Messe

Nach einer längeren Messezwangspause war es Ende September endlich wieder soweit - der erste Messebesuch des Jahres auf der all about automation in den Messehallen vor unserer Haustür. Knapp 150 Aussteller zeigten, trotz der derzeitigen Einschränkungen und den daraus folgenden Hygienerichtlinien, eine Vielzahl innovativer Produkte. Neben dem Besuch unserer Partner (an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die EDC Electronic Design Chemnitz GmbH für die Einladung auf ihren Stand) führten wir interessante Gespräche mit neuen Industriekontakten wie der JAT - Jenaer Antriebstechnik Gmb, der IAI Industrieroboter GmbH und der INFRANOR GmbH zum antriebsbasierten Condition Monitoring.

21. August 2020 - Besuch des Netzwerkpartners H+E Produktentwicklung GmbH

Die Geschäftsführer Frau Frohberg und Herr Grütze von unserem Partner H+E Produktentwicklung GmbH empfingen uns herzlich im schönen Moritzburg. Nach finalen Abstimmungen zum interdisziplinären FuE-Projekt, das im Verbund mit den Partner BMF GmbH sowie den Professuren Fertigungsmesstechnik und Betriebswirtschaftslehre III geplant ist, durften wir das bereite Produktspektrum aus den verschiedenen Branchen genauer kennenlernen. Neben Automatisierungs- lösungen für die Intralogistik und Transfersysteme hat die H+E Produktentwicklung über bereits mehr als 13 Jahre ein umfangreiches technologisches Know-How im Bereich der additiven Fertigung aufgebaut. Als Spezialisten für die Konstruktion, Entwicklung und Fertigung komplexer Geometrien im 3D Metalldruck begleitet das Team um Herrn Grütze von der ersten Idee bis zur Endbearbeitung den kompletten Produktionszyklus. Das zum Einsatz kommende Laserschmelzverfahren (LaserCusing®) bietet dabei durch eine werkzeuglose und topologieoptimierte Herstellung die Möglichkeit, komplexe Objekte aus vielfältigen Metallwerkstoffen herzustellen.

23. Juli 2020 - Besuch des Netzwerkpartners BMF GmbH Grüna

Unser nächster Besuch der Netzwerkpartner führte uns nach Grüna zu unserem langjährigen Partner, der BMF GmbH Grüna. Herr Bernstein selbst nahm sich die Zeit, um mit uns über die aktuellen Trends und Strategien im Bereich des mechanischen Strahlens zu sprechen. Durch den erstärkten Markt im Bereich der generativen Fertigung ergeben sich ganz neue Aufgabenspektren und Herausforderungen, die nur durch eine komplette Betrachtung der Prozesskette, vom Rohmaterial bis zur Endbearbeitung, gelöst werden können. Die Bündlung der verschiedenen Kompetenzen im Netzwerk sowie die forschungsseitige Begleitung wurden einstimmig befürwortet und sollen nun im Rahmen eines größeren Verbundprojektes für die Bearbeitung dieses wichtigen Themenkomplexes aus dem Bereich der Fertigungsqualitätsregelung zusammenfließen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.

14. Juli 2020 - Besuch des Netzwerkpartners Lehmann UMT

Der Auftakt unserer Netzwerkbesuche führt uns nach Pöhl ins schöne Vogtland zum Netzwerkpartner Lehmann UMT, wo wir herzlich empfangen wurden. Bei einer Führung durch die Produktion am Standort zeigten uns der Geschäftsführer, Herr Lehmann, und Herrn Lorenz aus dem Vertrieb das umfangreiche Produktportfolio sowie den Maschinen- und Anlagenpark der Firma. Wir erfuhren von den aktuellen Trends und Entwicklungsschwerpunkte im Bereich der Filtrationstechnik und konnten uns über gemeinsame Projektideen und zukünftige Schwerpunkte austauschen, welche nun in einer ersten Projektskizze zusammengefasst werden. An dieser Stelle nochmals unseren herzlichen Dank an Herrn Lehmann und Herrn Lorenz.

24. Juni 2020 - Digitaler Erfahrungsaustausch für ZIM-Netzwerkmanager

Frisch in die zweite Phase gestartet haben die beiden Netzwerkmanager Armin Schleinitz und Dr. Matthias Rehm am digitalen Erfahrungsaustausch für ZIM-Netzwerkmanager zum Thema Optimierte Förderbedingungen im ZIM & Digitales Netzwerken teilgenommen. Interessante Vorträge boten die Gelegenheit, sich über Fördermöglichkeiten im Rahmen der neuen ZIM Richtlinie 2020 und mögliche Tools zum digitalen Netzwerken zu informieren und auszutauschen.

12. Juni 2020 - Phase 2 international gestartet

Unser internationales Management-Team stellt sich vor. Neben den TUC Managern hat sich unsere polnische Koordinatorin Frau Prof. Justyna Patalas-Maliszewska von der Universität Zielona Gora zu uns gesellt. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit konzentriert sich ihre Forschung auf Computational Intelligence in der Produktion, Modellierungs- und Entwurfsmethoden sowie auf Werkzeuge und Lösungen zur Unterstützung der Produktionstechnik. Sie ist in verschiedenste internationalen Forschungsprojekte im Bereich Informationssysteme aktiv, darunter mehrere im Rahmen des Interreg-Programms UE sowie für Unternehmen und das nationale polnische Laboratorium. Durch ihre Mitglied in der polnischen Gesellschaft für Produktionsmanagement und der polnischen Gesellschaft für Innovationsmanagement sowie zahlreiche Vorlesungen im mitteleuropäischen Raum ist Sie bestens vernetzt.

31. Dezember 2019 - Phase 2 international startet demnächst

Die Phase 1 des ZIM Netzwerkes ist abgeschlossen. Wir starten demnächst in die Phase 2 international mit interessanten polnischen Partnern.

16. Oktober 2019 - 14. Kooperationsbörse Zulieferindustrie in Stollberg

Messestand des META-Netzwerks auf der Kooperationsbörse in Stollberg. Foto: Alexander Winkler

Im Rahmen der 14. Kooperationsbörse Zulieferindustrie der Wirtschaftsförderung Erzgebirge stellte das Netzwerk META seine bisherigen Forschungs- und Entwicklungsergebnisse dem regionalen Fachpublikum vor. In der Dreifeldsporthalle des Carl-von-Bach-Gymnasiums in Stollberg informierten sich zahlreiche Besucher zu den aktuellen Entwicklungen im Bereich der Automatisierungslösungen für die Fertigungstechnik von morgen. Positiven Anklang fanden dabei insbesondere die Themengebiete der Digitalisierung, Maschinen- und Prozessüberwachung sowie die Bearbeitung mittels Robotern.

26. September 2019 - 2. Workshop zum Thema "Nachrüstbare Features zur Antriebsregelung und -überwachung"

  • Chris Schöberlein zeigte in seinem Vortrag Lösungen zur Antriebsdatengewinnung und Störgrößenbeobachtung. Foto: TU Chemnitz/Peggy de Witt
  • Großes Interesse fand der Messedemonstrator mit den implementierten Algorithmen zum Drive Fingerprint. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Das Test- und Applikationscenter für die Bearbeitung mit Robotern wurde ebenfalls den Teilnehmern vorgestellt. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Bei einem Imbiss fand ein intensiver Erfahrungsaustausch zu den Themen der Antriebsüberwachung und Digitalisierung statt. Foto: TU Chemnitz/Peggy de Witt
  • Beim Besuch der Labore wurden die umfangreichen Versuchsstände der Abteilung Steuerungs- und Regelungstechnik vorgestellt. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Ein großer Erfolg war unser 2. Workshop am 26.September 2019 zum Thema "Nachrüstbare Features zur Antriebsregelung und -überwachung". Herr Dr.-Ing. Holger Schlegel, Abteilungsleiter Steuerungs- und Regelungstechnik der Professur Werkzeugmaschinenkonstrukution und Umformtechnik führte die Teilnehmer durch das spannende Programm. Unter dem Thema "Identifikation von Regelstrecken im laufenden Betrieb und Überwachung der Performance und Dynamik" zeigte Herr Johannes Quellmalz in seinem Vortrag eindrucksvoll die große Bandbreite der Algorithmen, welche in den letzten Jahren in der Abteilung entwickelt worden. Darauf aufbauend stellte Herr Chris Schöberlein unter "Antriebsdatenakquise und Ermittlung von Bearbeitungskräften" die notwendigen Mittel und entwickelten Lösungen zur Datennutzung vor und skizzierte die erheblichen Potentiale der Abschätzung von Bearbeitungskräften in spanenden Werkzeugmaschinen. Herr André Sewohl schloss das Tripel mit seinem Vortrag zur "Kraft-/Lageregelung in der Fertigungstechnik" ab und veranschaulichte neben dem technischen Stand simulationsbasierte und experimentelle Ergebnisse im Bereich der hybriden Regelung von Umformmaschinen.

Bei der Live-Demonstration an den zahlreichen Versuchsständen der Abteilung in der Halle E konnten sich die Teilnehmer von der Leistungsfähigkeit überzeugen und sich zur technischen Realisierung informieren. Auch wurde das Test- und Applikationscenter für die Bearbeitung mit Robotern den Teilnehmern vorgestellt und erste Bearbeitungsstrategien diskutiert. Beim abschließenden Imbiss fand sich Zeit für einen intensiven Erfahrungsaustausch auf den Gebieten der Antriebsüberwachung und Digitalisierung.

16. - 21. September 2019 - EMO Hannover

Messestand auf der EMO 2019 in Hannover Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Die EMO fand dieses Jahr vom 16. bis 21. September in Hannover statt und ist als Weltleitmesse der Metallbearbeitung ein wichtiges Innovationsschaufenster, unverzichtbar für die weltweite Fertigungstechnik und war eine ideale Plattform für das Kooperationsnetzwerk "META". In der mav industrie 4.0 area stellten wir auf dem Stand der TU Chemnitz erste Lösungsvorschläge und zahlreiche Projekt- und Produktideen vor. Der Gemeinschaftsstand war ein Besuchermagnet ersten Ranges und bot dem Netzwerk mit seiner Forumfläche zusätzlich die Möglichkeit im Rahmen eines Fachvortrags das Netzwerk unter dem Titel "Digitalisierung der Fertigungstechnik durch progressive Überwachungs- und Automat-isierunglösungen" einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

03. Juli 2019 - 1. Workshop zum Thema "Fördermöglichkeiten durch SAB/SBG und Schutz- und Patentrecht"

  • Netzwerkmanagerin Peggy de Witt führte durch den Workshop. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Katrin Gräfe von der SAB erläutert die umfangreichen Förderprogramme der SAB. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Die Förderbausteine der SBG, präsentiert von Herrn Frank Däderich, stellen eine ideale Ergänzung zu den Förderinstrumenten der SAB dar. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm
  • Dr. Silvio Heider vom Patentinformationszentrum der TU Chemnitz diskutierte unter anderem den Nutzen gewerblicher Schutzrechte. Foto: TU Chemnitz/Matthias Rehm

Sowohl Netzwerkpartner als auch externe Gäste informierte Frau Gräfe über das umfangreiche Portfolio an Fröderprogrammen der Sächsischen Aufbaubank (SAB) für sächsische Unternehmen zum ersten Workshop des META-Netzwerks. Neben dem GRW-Zuschuss stießen vorallem die Innovationsprämie, die Technologietransferförderung sowie Programme zum Informationsschutz als auch zur Digitalisierung von Geschäftsprozessen auf breiten Anklang. Herr Däderich komplettierte mit der Vorstellung der Förderbausteine durch die Sächsische Beteiligungsgesellschaft (SBG) das Angebot der SAB und stellte wesentliche Vorteile einer SBG-Förderung vor. Demfolgend strukturierte Herr Dr. Heider vom Patentinformationszentrum (PIZ) der TU Chemnitz den komplexen Prozess der Patentanmeldung, diskutierte Vor- und Nachteile und stellte das Leistungsspektrum des PIZ vor.

Die umfangreichen Fördermöglichkeiten der SAB finden Sie auch online.

Überblick über das Leistungsspektrum des PIZ .

25. Juni 2019 - Besuch des ZIM-Netzwerks "Soil2Heat" der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

Netzwerkaustausch META & OF-Geothermie 4.0 Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden

Nach einem Kennenlernen beim Erfahrungsaustausch der Netzwerkmanager in Berlin beschlossen die Netzwerkkoordinationen der Netzwerke Soil2Heat (Oberflächennahste Geothermie und kalte Nahwärme 4.0) und des Netzwerks META (Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungs- lösungen) bei einem Treffen mögliche Synergien und Schwerpunkte herauszufiltern, welche die Innovationskraft der Partner aus beiden Netzwerken zugutekommt. Nach einer Einladung und Besuch kristallisierte sich schnell heraus, dass es viele Anknüpfungspunkte der beiden Netzwerke gibt und eine kontinuierliche zukünftige Zusammenarbeit und Kooperation angestrebt wird.

Weitere Informationen zum ZIM-Netzwerk "Soil2Heat" finden Sie hier.

02. April 2019 - Kick-Off

Konsortium des Kooperations-netzwerkes META Foto: TU Chemnitz/Katja Klöden

Zur Vorstellung erster Projektideen und der gemeinsamen Diskussion der techno-logischen Roadmap trafen sich die Netzwerkpartner aller 9 Unternehmen und 6 Forschungseinrichtungen im Rahmen des Kick-Off am 02. April im Gebäude M auf dem Campus Reichenhainer Straße. Mit dem Fokus auf Überwachungs-, und Automatisierungslösungen für kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Bereich der Produktionstechnik wurden interessante Lösungsansätze vorgestellt.

Diese beschäftigen sich mit den Themenfeldern:

  • Control Loop Performance Monitoring
  • Fertigungsprozessüberwachung
  • Fertigungsprozessregelung
  • Fertigungsqualitätsregelung
  • Modulare Automatisierungslösungen
  • Fertigungsprozessentwicklung

Weitere Informationen dazu finden Sie auch hier.

05. - 08. Februar 2019 - intec 2019

Fachdiskussion am Messestand Foto: TU Chemnitz/Johannes Quellmalz

Im Rahmen der Fachmesse für Fertigungstechnik, Werkzeug- und Sonder-maschinen intec 2019 war das Netzwerk vom 05. bis 08. Februar auf dem Leipziger Messegelände vertreten.

Am Beispiel einer gläsernen Werkzeugmaschine wurden neue Partner vom Verbund und den darin vorhandenen Kompetenzen überzeugt und ihnen eine Hilfestellung für das Zeitalter von Industrie 4.0 gegeben. Durch die Digitalisierung und Vernetzung ist eine intelligente Überwachung von Prozessen und Komponenten sowie der Aufbau praxisnaher Fertigungsprozess- und Qualitätsregelungssystemen möglich.

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Über das Netzwerk

META, das internationale Netzwerk zu Manufacturing 4.0 durch Entwicklung und Transfer progressiver Automatisierungslösungen, ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen des Zentralen Innovationsprogramms Mittelstand (ZIM) gefördertes Netzwerk, das von der Professur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik koordiniert wird. Im Januar 2019 wurde das Netzwerk mit 14 Mitgliedern aus Industrie und Forschung gegründet.